Timoléon Marie Lobrichon, ein berühmter Sohn des französischen Bodens, erblickte am 26. April 1831 in Cornod das Licht der Welt und verabschiedete sich im Jahre 1914 von ebenjenem. Lobrichon zeichnete sich in seiner Karriere als Maler und Illustrator aus, wobei er insbesondere durch seine Darstellungen der Kindheit einen bleibenden Eindruck hinterließ.
Im Laufe seiner Biographie offenbarte Lobrichon eine Fülle an künstlerischen Fertigkeiten und visionärer Kreativität. Er erlernte die subtilen Techniken der Malerei unter der fachkundigen Anleitung von Francois Edouard Picot, einem Meister seiner Zeit. Im Jahre 1856 überraschte Lobrichon mit einer humorvollen Zeichnung im italienischen Stil mit dem Titel "Histoire de Mr. Tuberculus", eine bildliche Erzählung der Abenteuer eines träumerischen Jungen mit einer auffallend großen Nase. Etwa zu dieser Zeit schuf er eine Vielzahl an Porträts für das renommierte L'Album du Gaulois.
Als geschickter Historien-, Porträt- und Genremaler war Lobrichon vor allem für seine Kompositionen bekannt, in denen Kinder im Fokus stehen. Sie wurden durch das international tätige Haus Goupil & Cie in großem Umfang als Stiche reproduziert und fanden so weltweit Anklang. Bemerkenswerte Werke aus seiner Feder sind unter anderem „Un Coin du Jardin du Luxembourg“, „Poucet et Maddy“ und das vielfach reproduzierte „La Vitrine du Magasin de Toys“. Lobrichon war jedoch nicht nur für seine Kindheitsporträts bekannt, sondern auch für seine Landschaftsdarstellungen des Jura und der Normandie sowie sein Porträt von Michelet.
Im Jahre 1883 wurde ihm eine bedeutende Auszeichnung zuteil: Lobrichon wurde zum Ritter der Ehrenlegion ernannt, was seine herausragende Stellung in der französischen Kunstwelt zusätzlich unterstrich. Privat fand Lobrichon sein Zuhause in Elbeuf und pflegte eine enge Freundschaft mit dem Maler Edmond Adolphe Rudaux. Die Werke Timoléon Marie Lobrichons bilden bis heute einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Erbe Frankreichs und der Welt.
Timoléon Marie Lobrichon, ein berühmter Sohn des französischen Bodens, erblickte am 26. April 1831 in Cornod das Licht der Welt und verabschiedete sich im Jahre 1914 von ebenjenem. Lobrichon zeichnete sich in seiner Karriere als Maler und Illustrator aus, wobei er insbesondere durch seine Darstellungen der Kindheit einen bleibenden Eindruck hinterließ.
Im Laufe seiner Biographie offenbarte Lobrichon eine Fülle an künstlerischen Fertigkeiten und visionärer Kreativität. Er erlernte die subtilen Techniken der Malerei unter der fachkundigen Anleitung von Francois Edouard Picot, einem Meister seiner Zeit. Im Jahre 1856 überraschte Lobrichon mit einer humorvollen Zeichnung im italienischen Stil mit dem Titel "Histoire de Mr. Tuberculus", eine bildliche Erzählung der Abenteuer eines träumerischen Jungen mit einer auffallend großen Nase. Etwa zu dieser Zeit schuf er eine Vielzahl an Porträts für das renommierte L'Album du Gaulois.
Als geschickter Historien-, Porträt- und Genremaler war Lobrichon vor allem für seine Kompositionen bekannt, in denen Kinder im Fokus stehen. Sie wurden durch das international tätige Haus Goupil & Cie in großem Umfang als Stiche reproduziert und fanden so weltweit Anklang. Bemerkenswerte Werke aus seiner Feder sind unter anderem „Un Coin du Jardin du Luxembourg“, „Poucet et Maddy“ und das vielfach reproduzierte „La Vitrine du Magasin de Toys“. Lobrichon war jedoch nicht nur für seine Kindheitsporträts bekannt, sondern auch für seine Landschaftsdarstellungen des Jura und der Normandie sowie sein Porträt von Michelet.
Im Jahre 1883 wurde ihm eine bedeutende Auszeichnung zuteil: Lobrichon wurde zum Ritter der Ehrenlegion ernannt, was seine herausragende Stellung in der französischen Kunstwelt zusätzlich unterstrich. Privat fand Lobrichon sein Zuhause in Elbeuf und pflegte eine enge Freundschaft mit dem Maler Edmond Adolphe Rudaux. Die Werke Timoléon Marie Lobrichons bilden bis heute einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Erbe Frankreichs und der Welt.
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